T-Bones definiert das Image der Posaune neu und poliert es auf Hochglanz. Viele Menschen verbinden mit der
Posaune das Bild eines trägen Begleitinstruments. Mit diesem Missverständnis wird in dieser Band kräftig
aufgeräumt. Fetzige Eigenkompositionen und Arrangements, allesamt aus der Feder von Hermann Miesbauer
sind die Grundlage für einen unverwechselbaren Sound, der selbst Nichtblasmusiker zu Begeisterungsstürmen
hinreißt. Kein moderner Musikstil ist vor T-Bones sicher.
Ob Swing, Rock, Funk oder Bop, die Musiker zeigen, dass sie in all diesen Musikrichtungen zu Hause sind.
Mit gelassener Leichtigkeit spielen sie Standardnummern in einem Höllentempo, das von Posaunen
nicht erwartet wird, um im nächsten Moment bei einer samtweichen Ballade die Sängerin auf musikalischen
Händen zu tragen.
Mit fetzigen, groovigen und packenden Rocknummern überzeugen sie auch ein jugendliches Publikum, das
mit der Posaune eigentlich nur das Wort "uncool" verbindet.
Der Name des Ensembles T-Bones leitet sich ab vom englischen Wort für Posaune Trombone und der sehr
oft verwendeten Abkürzung davon, nämlich "Bones".
Dass der Name Programm ist, wird an der Besetzung deutlich. Vier hochkarätige Posaunisten unter der
Leitung von Hermann Miesbauer sind der Grundstock dieser ungewöhnlichen Besetzung. Eine hervorragende
Rhythmusgruppe, bestehend aus Schlagzeug, Bass und Piano, ist das Rückgrad der Band. Das musikalische
Tüpfelchen auf dem I ist die aus Amerika stammende Sängerin Bonnie Sinkovics. Ihre wunderbare Stimme ist
die denkbar beste Ergänzung zu diesem einzigartigen Ensemble.